Bevor die Abkofferung nun verfüllt wird, wird mittels Installationstester die elektrische Installation geprüft und eine optische Inspektion der Sanitärinstallation hinter der zukünftigen Küche, die ich im vorherigen Post gebaut habe, durchgeführt.
Die vorhergehende Prüfung ist wichtig, denn es könnte ja, aller Vorsicht zum Trotz, eine Leitung angebohrt oder durch eine Schraube beschädigt sein.
Für diesen Zweck verwende ich für die Abkofferung eine nicht brennbare Schüttung von Fermacell.
Die Schüttung ist wärmedämmend, was an dieser Stelle aber nicht notwendig wäre, da die dahinter liegende Außenwand schon stark wärmedämmend ausgeführt ist.
Hier noch ein Detailfoto, welches die Abdichtung mit dem Kompriband zeigt. Notwendig, damit die Schüttung nicht aus den Fugen staubt.
Die Abkofferung selbst ist in Nut und Feder ausgeführt und PU verklebt
Ein Brett dient hier als Trichter, um die Schüttung hinter die Schalung zu bekommen
Irgendwann sind dann alle Hohlräume mit Schüttung vollgelaufen, was mit leichtem Klopfen unterstützt werden kann. Hier bitte Vorsicht beim Füllen von leichten Konstruktionen. Wenn es mit dem Klopfen übertrieben wird kann sich schon mal eine Verschalung nach Außen biegen, die dann so aufgebaucht bleibt.
Nachdem jetzt alles gefüllt ist wird die Abkofferung oben verschlossen. Der Verschluss besteht aus OSB Streifen die mit PU Kleber eingeklebt und von der Vorderseite mit Senkkopfschrauben verschraubt werden.